Die Story zum Hintergrund der 5 track-SACD Maxi
Wir sind auf der HIGHEND-Messe in München. Allan Taylor und Günter Pauler schlendern durch die Hallen, vorbei an den Ständen und Präsentations-Räumen der verschiedenen Aussteller aus der HiFi-Branche, da hören sie Allans Song "The Beat Hotel".
Er erklingt aus dem Burmester Raum. Sie treten ein und erleben eine Vorführung der neuesten Burmester Produkte - mit Hilfe von Allans Album "Hotel & Dreamers"! Als die Burmester Produktspezialisten Allan und Günter erkennen, heißen sie sie willkommen und stellen sie den anwesenden HiFi Enthusiasten vor. Allan Taylor bedankt sich: “Thanks for using my song to demonstrate your equipment – I never knew I sounded so good!”.
So begann die Beziehung zwischen Burmester Audiosysteme und Stockfisch Records. In München lernte Allan Taylor dann auch Dieter Burmester persönlich kennen.
Er erzählte Allan unter anderem vom neuen Burmester Sound System für den Porsche Panamera - Anlass für Allan, Dieter zu erzählen, warum er einst auch zu den Porsche-Fahrern gehörte: Allan stammt aus einer typischen britischen Arbeiterklassen-Familie, aufgewachsen in Brighton kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie den meisten Kriegsheimkehrern erging es auch Allans Vater: Er arbeitete hart, um die Familie zu ernähren und versagte sich dabei manche Annehmlichkeiten, die er gerne erlebt hätte.
In den 60ern kamen die sozialen Umwälzungen und es wurde möglich, dass aus Kindern der Arbeiterklasse Dichter, Musiker, Künstler aller Art werden konnten.
Junge Leute wie Allan Taylor machten die Erfahrungen der "wilden Zeiten" dieser Tage. Erst nach dem Tode seines Vaters erkannte Allan, wieviel dieser ihm gegeben hatte und er beschloss, etwas zum Gedenken seines Vaters zu tun.
Eines Tages - anlässlich einer Porsche Rallye in Harrogate - sah Allan einen roten Porsche zum Verkauf angeboten. Innerhalb von 30 Sekunden entschied er, diesen Wagen zu kaufen. Ein paar Tage später unternahm er eine Spritztour, er stellte die Urne mit der Asche seines Vaters auf den Beifahrersitz und fuhr von seiner Wohnung in Leeds nach Brighton, dem Ort seiner Kindheit. So verhalf Allan seinem Vater nachträglich zu dessen erster Fahrt in einem schnellen Sportwagen. Am Ende der Tour streute Allan die Asche seines Vaters in den Wind über den Hügeln Brightons.